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Mit dem Thema Umbruch beginnt die Serie von fünf online Expert*innen-Bürger*innen-Foren am kommenden Donnerstag, 11. Februar 2021. Wenn wir 30 Jahre zurückdenken, sehen wir, wie stark sich die Welt um uns gewandelt hat. Wer kann sich heute noch ein Leben ohne Internet vorstellen? 1991 konnten wir uns das Internet noch nicht einmal vorstellen und vor 15 Jahren hatten wir noch keine Idee davon, was ein Smartphone sein soll. Die weltweite Datenvernetzung, die heute die Wirtschaft und unser aller Leben bestimmen, hat erst vor 10 Jahren so richtig Fahrt aufgenommen. Wie Konsum und Produktion 2050 aussehen werden, können wir heute nicht einmal erahnen.

Welchen Umbruch wollen wir?

Markku Wilenius (https://www.markkuwilenius.fi) beschäftigt sich seit fast 30 Jahren mit der Zukunft. Er wird am 11. Februar mit zwei Experten aus der Region darüber diskutieren, wie er heute die Zukunft sieht. Die Fragen, die wir allen dreien gestellt haben lauten: Welchen Umbruch wollen wir? Welche tiefgreifenden, weitreichenden Veränderungen können unsere Lebensqualität erhöhen? Wie können neue Technologien (Digitalisierung, 3D-Drucker u.a.) Warentransport, Infrastruktur und Logistik so verändern, dass sich Lebensraum und Lebensqualität in einer Brennpunktregion wie dem Römerland Carnuntum positiv entwickeln?

Von Produktion bis Konsum

Diese Veranstaltung ist der Auftakt. In vier weiteren Webinaren zoomen wir dann gewissermaßen in das Thema hinein. Was werden wir in Zukunft produzieren und wie soll in der Region produziert werden, um die Lebensqualität für alle zu verbessern? Was bringt und nimmt uns die fortschreitende Digitalisierung? Wie kann das aktuell spürbare regionale Einkaufsverhalten nachhaltig verankert werden? Und was bedeutet das alles für unser Klima?

Mobilität und Transport

Das Thema Mobilität beschäftigt uns unter anderem deshalb, weil die Region ein möglicher End- oder Knotenpunkt einer globalen Mega-Infrastruktur werden könnte: der von China geplanten Neuen Seidenstraße. Viele erhoffen sich dadurch Arbeitsplätze und Wachstum. Andere kritisieren die damit verbundenen Transportströme und Bodenversiegelung mit ihren Auswirkungen auf Lebensqualität und Umwelt. Wie der chinesische Blick auf dieses Projekt aussieht, dazu mehr am Montag.

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